Trotz Krieg: Produktion von EPAL Europaletten in der Ukraine wird fortgesetzt


Mehrere Lizenznehmer der EPAL in der Ukraine haben wieder mit der Produktion von EPAL Europaletten begonnen.

Nachdem zu Anfang des Kriegs die Produktion von EPAL Europaletten zunächst vollständig unterbrochen war, haben nun insbesondere die Betriebe im Westen der Ukraine die Produktion wieder aufgenommen. Dies ist mit vielen Herausforderungen verbunden. Zahlreiche Mitarbeiter sind zur Verteidigung des Landes in die Armee einberufen worden. Andere Mitarbeiter sind freiwillig in der Versorgung von Armee und Geflüchteten mit Nahrung und Arzneimitteln tätig. Viele der verbliebenen Mitarbeiter sind durch den Krieg psychisch belastet und bedürfen der Betreuung und Unterstützung.

Bernd Dörre, CEO der EPAL:

„Es ist in jeder Hinsicht bemerkenswert und verdient unseren größten Respekt, dass die Lizenznehmer der EPAL in der Ukraine unter diesen schweren Bedingungen und trotz der Gefahren des Kriegs versuchen, die Produktion von EPAL Europaletten fortzusetzen. EPAL unterstützt dies aktiv, denn hiermit wird nicht nur die Existenz der Betriebe und der Lebensunterhalt der Mitarbeiter gesichert, sondern auch die Waren- und Transportlogistik in der Ukraine unterstützt. An vielen Stellen in der Ukraine werden EPAL Europaletten für den Transport von Hilfsgütern benötigt.“

EPAL empfiehlt den Kunden der ukrainischen Hersteller von EPAL Europaletten, mit diesen direkt zu besprechen, ob die Produktion und Lieferung von EPAL Europaletten trotz des Kriegs weiter möglich ist. Die Fortsetzung der Geschäfts- und Lieferbeziehungen ist eine der besten Formen, die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Daneben können die Lizenznehmer der EPAL ihren Kunden auch mitteilen, welche konkreten Hilfsmittel in der Ukraine benötigt werden. So können die Kunden der ukrainischen Hersteller von EPAL Europaletten auch eigene Hilfslieferungen organisieren. EPAL steht hierfür als Ansprechpartner bereit.